Fritz Skowronnek - Der Dämon von Kolno, Bücher-Książki, Ostpreußische Literatur Wichert, Worgitzki, ...

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//-->♦W M tf M W t t M t W H t t M t t M t W f f f t f t f t f t t t f f f f f f t tDe riDämon oon ßolno€ in 6 ccn3tom anv9011- C. v6 fo tp ro n n c f*C a n n e s Rnoblaud), tte tla g , ß e rü n SW211 [e Kecfyte c o r bei) a lt e n .« frftes K a p ite l.^ " V r otte Sdjteufenm iirter 3Snuf fjatte e§ fid) bequem ge=^niacfjt. D en gepotfterten Seljnftul)! fjatte er an ben Öfengeriicft unb ben £ifd) babor geftettt. SSequem in föanbnafjefianb in ber Cfenröfjre ein großer Xopf Doll Reiften 2öaffer§,unb neben if)nt am ©tufjlfufe bie Si'umflafdje. D er Slltem ar augenfcfjeinlidj nidjt m ir ein Siebljaber be§ oftpreufjifdjen„SRaitranfS", fonbern audj ein geinfdjmecfer. D enn wenner fid) ein frifdje§ © la§ juredjt machte, jog bon bem 5Kuntein föftlicfjer D uft, ber ein wenig an ben ©erucf) ruffifdjerS u it e n erinnerte, burdj bie S tu b e unb mifdjte fid) mitbem 5Raud§ ber ed^ten .frabanna, bie .'öerr SBnuf rau b te.Gine eigenartige ^erfönlicfjfeit, biefer alte Scf)leufen=tuärter! Gin großer, längerer 93?ann, auf beffen bermitterteS©efidjt ba§ luedifclnbe ©cfjidfal eine§ ftürmifdjen 2eben§feine SHunen eingefdjrieben |a tte . D er föopf ttiar fapl unbglänjte tute geölt, aber unter ben bufd)igen S ra u e n ftanbenein 5ßaar fäjarfe, blitjenbe Slugen, unb ein mädjtiger ei§=grauer 33art mailte ifjm bi§ auf bie 33ruft Ijerab.D er Sllte Ijatte ein $ acf Leitungen bor fid) liegen, inbenen er la§. 9?on g e it 3U S eit legte f r ben fiopf an bieSeljne jurücf unb fdjtofe bie Slugen.„G§ fdjeint gu tagen in ber SBelt! SSieHeidjt erlebe idj’§nodj, bafe aud) m ir bie S tu n b e fc^tägt . . .," murmelte erbor fidj I)in. D ann griff er roieber nadj ben Sölattem . . .Slber fein ©lief fal) nid)t ba§ bebrudte R apier, fonbernberlor fidj traum berloren in§ S e ite . . . D a fafj er einIjerrlidjeä, roeifefd)immcntbe§ <Sc£)tofj. Sluf ber Sßeranbafafj ein fd)öne§, junget SSeib mit einem ftnaben im (Sdjoft/bent ba§ fdjroarje © elod bi§ auf bie Schultern fyinabfiel. . .Über ben ©djlojjljof !am auf prächtigem Stoppen ein L eiterangefprengt, in reidjberfdjniirter ^ifefdje . . . auf ber fion=feberatfa meljte bie (reifee Steiljerfeber . . . 23inbt|unbe um=fprangen ba§ Stofe.2lu§ feinen tr ä u m e n tnecfte iljn ein k n u rre n ber ®ogge,bie ju feinen Süßen auf einem SSoIfSfett tag. 2)er mädj=tige ®üter | o6ben $ o p f unb fpifete bie Dfjren. @in teife§5ßft! liefe i |n berfninimen.„ffikfjrfdjeintidj ein ©rünrocf, ber auf ein ©Ia§ ©rog2tppetit ^at," badete ber Sitte.®odj branden blieb atte§ ftiCC, n u r ber § u n b fing ttrieberan ju fnurven.2)er21(te ertjob fid).rourbe leife anben Senfterlaben g e p o lt.2Bnuf ging auf feinen gitjfi^uljen mit unljörbarenS t r i t t e n ju m genfter.„28er ift ba?"„® ut greunb."„®qS fann jeber fagen! 23a§ roittft $ u ? "„SSir motten einen Satjn fdjteufen. © ringt bie Sdjtüffet.“„g ättt m ir gar nidjt ein.3n ber Dtadjt roirb nidjtgef<f)teuft. . .„SBir fomnien bon3o4er @aret)§fi.“„5)a§ ift roa§ anbereä! SSeäfjalb fagt Jjfjr ba§ nic^tgteid),3f^r bummen Äerte . . . . ? "(£r ging ju r £muStür unb ftiefj ben Stieget juriicf.3™^SKänner fd)liipften fdjnell burd) bie halbgeöffnete £ ü r unbtraten bor ifjnt in bie S tu b e. $opffd)üttetnb betrachtetefie ber ?ttte Bon oben bi§ unten.„S3e§£)atb Ijabt 3 $ r (Eure ©efidjter gefctjmärjt?"„2)amit nic|t jeber 9?arr un§ ertennt," gab ber einegrob ju r Slntroort. „5tber nun borroärtS, Sllter, unfereQeit ift fnapp.". . . ^abtfülc^e (Site?nid^t! ©rft mödjteidj baö3ei4en bon3°djer §aben."„Gin ßeit^en? SSir ^aben fein§ befommen."„92a, bann fagt m ir tt>enigften§ ba§ ^afjroort."® ie beiben SDZänner fafjen fid) rattoä an.„2S ir ^aben audj lein 'ßaBroort. 3)er3o<$er §at unSn u r gefagt, mir fotten (Sud) feinen ta r n e n nennen . . .„3E)t tügt! Söeäljalb rebet3$ rb' e SSBaljrljeit?“3efct flüfterte ber eine ber beiben 9J?änner bem anbernetmaö auf rufftfc^ ju . 3)er anbere antroortete ebenfo.3Uit)rem (Erftaunen tad)te ber Sitte lau t auf. (£r Ijatte ber«ftanben, roa§ fic miteinanbcr gefproctjen, beim er fprach ftejefet felbft ruffifd) ati.„3f)r £mnbe,3ffjr ruffifc^en Stäuber, S § r rooEt michjroingen?"23ei btefen broljenb gefprochenen 28 orte it hatte ficEt bieS ogge anfgerid^tet unb mit gefträubtem Sßacfenhaar Borbie SOJäimer geftellt. S e r Sitte roar gleichzeitig einen Schrittjuriicfgetreten unb hatte eine Doppelflinte uom 'Jfagel geriffelt,© aiij langfam fpannte er bie beiben £mhne-„£>err" . . . begann jefct auf pohtifch ber eine ber ■näcf|tlid)en S efudjer . . . „£>err, roir finb feine Stuffen, roirfinb ^Jolen. Unb mit bemS aret)8fi ift baS aud)roahr . . . er rooüte (iud) oorher Nachricht geben . . . ."„ S o . . . .? S h r feib ^ßolen . . . . ba§ ift etroaSanbere§! SG?e§haIb habt 3 h r ’S n *^t gleich gefagt. Sßlof?ben .S01^tflBt au§ bem S p iet."„9ta ja . . . . roenn S h r ’§n '<^t glauben r ooEt . . . .roir hoß^n feinen Sluftrag Bon ihm. Slber m ir roollen (Suchbejahten, reich befahlen, auf ©elb fommt’8nicht an. 33a§foll§ foften, roenn 3 h r ungSchleufe öffnet?"$ e r Sllte fdjiittelte hcft>9^cn@elb binich n ’^)t ju faufen. ® a miifjt3hr ®udj fchon etroaäanbereä auSbenfcn."„£>err, h<ibt ein ©infehen," antroortete einer ber 5J5oIen.„SBir müffen noch ^ eu,c *n ^er '-Nacht burdj bieJBc£)leufe._. . .SSir haben noch einen langen S?eg, unb bie Sachen müffennoch ^ cut’ über bie © renje . . . "„2Ba§ ha&tgelaben? S e ib offen . . . ohne 5 u r d ) t. . .3 h r ha^t einen Sanbsm ann Bor Gud). ©inen, ber 1863fein SSlut für ba§ SBaterlanb Bergoffen hat . . ."3)ie ^ o le n fahen fich an. ©nblid) begann ber eine:„£>err, roir trauen (Such.2£ ir bringen, roa§ m a n je & tb r a u e t in SRufjlanb: s ap ier unb alteg ©ifen."$$ e r Sllte lad)te laut auf: „ S e h r gut gefagt! R apierunb alte» © ifen! Stber ba* R apier ift hoffentlich bebrucft unbba§ alte ©ifen hat ein2odj, a u s bcnt man fd)ie|en fann."©r trat ju ben Scannern unb ftrecfte ihnen bie JQänbe hin.„ 3 h r ha t>t’§ heute eit'9 ' rc*e 3 $ r fagt. Slber einer BonCEuch muß roieberfommen, muß m ir erjäljlen, roie’» brüben [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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